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Thuraya Satellitentelefone – Verwendung in Gebäuden

Bis vor einigen Jahren gab es für die Nutzung von Satel­li­ten­kom­mu­ni­kation in Gebäuden, zum Beispiel in Notruf- und Einsatz­zen­tralen, nur die Möglichkeit, mobile Satel­li­ten­te­lefone wie das Thuraya XT-PRO zu kaufen und diese mit Docking­sta­tionen in ein Tisch­te­lefon im Gebäu­de­be­trieb zu verwandeln.

In der Praxis sehen wir, dass die Kombi­nation aus mobilem Satel­li­ten­te­lefon, Docking­station, Antennen­kabel und Antenne deutlich empfind­licher ist als fertige Komplett­lö­sungen: Neben der Anten­nen­ver­bindung beobachten wir immer wieder mecha­nische oder software­seitige Verbin­dungs­pro­bleme zwischen dem mobilen Satel­li­ten­te­lefon und der Docking­station. Auch haben Sie hier zwei Geräte, deren Firmware auf dem aktuellen Stand gehalten werden muss.

Shopar­tikel

Thuraya MarineStar

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Wir möchten an dieser Stelle das Thuraya MarineStar empfehlen, eine Komplett­lösung mit Tisch­te­lefon, Antenne und bis zu 90m Antennen­kabel. Wie der Name schon vermuten lässt, wurde das Thuraya MarineStar für Schiffe konstruiert. Daher sind die Materialien wider­stands­fähig und die Konstruktion besonders robust. Alles keine Nachteile und natürlich gibt es keinerlei Einschrän­kungen für die Nutzung an Land.

Die Antenne ist omnidi­rek­tional, hat also eine 360 Grad-Abdeckung, und erfordert daher keine Ausrichtung auf den Thuraya Satel­liten. Eine Sicht­ver­bindung zum Satel­liten muss aller­dings gegeben sein: In Deutschland steht der Thuraya-Satellit im Südosten. Der Höhen­winkel beträgt 35 Grad über dem Horizont im Süden von Deutschland und 27 Grad im Norden.

Thuraya MarineStar Schnittstellen
Thuraya MarineStar Schnittstellen
Thuraya MarineStar Schnittstellen

Das Thuraya MarineStar verfügt zudem über eine Telefon­schnitt­stelle (RJ-11). Diese Schnitt­stelle wird durch das MarineStar strom­ver­sorgt. So kann ein kabel­ge­bun­denes (analoges) Telefon an einem weiteren Ort im Gebäude im Fall der Fälle die Verbindung über Satellit nutzen, selbst wenn hier keine Notstrom­ver­sorgung zur Verfügung steht. Außerdem kann das MarineStar über die RJ-11-Schnittstelle auch als Neben­stelle in eine (analoge) Telefon­anlage integriert werden.

Die Satel­li­ten­te­le­fonie wird über dieselben SIM-Karten zur Verfügung gestellt, wie bei den mobilen Thuraya Satel­li­ten­te­le­fonen. Für eine profes­sio­nelle Notfall­kom­mu­ni­kation raten wir hier dringend zu SIM-Karten mit Postpaid-Vertrag. Nur diese sind im Bedarfsfall unbegrenzt nutzbar und müssen nicht wie Prepaid SIM-Karten nachge­laden werden. Eine (kurzfristige) Nachladung oder Aktivierung kann bei einem großflä­chigen Ereignis nicht garan­tiert werden.

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Das geosta­tio­näres Satel­li­ten­system Thuraya hat seine Stärken insbe­sondere in der guten Erreich­barkeit und Verbin­dungs­sta­bi­lität. Bei erdum­lau­fenden Systemen, wie z.B. Iridium, sind teilweise system­be­dingte kurze Unter­bre­chungen der Kommu­ni­kation unvermeidbar.

Aus unserer Sicht und Erfahrung ist das Thuraya MarineStar in Verbindung mit einer Postpaid SIM-Karte eine kompakte und wartungsarme Lösung für die Notfall-Kommunikation.

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